Alles Gute zum Geburtstag, Marcus!
Monat: Juli 2016
Unterschriften
ja, so schnell gehts: am Dienstag die Unterschrift zum Kredit, am Mittwoch die Unterschrift beim Notar – ein bisschen fuehlt es sich an wie heiraten….
eine Entscheidung, die den Rest meines Lebens beeinflusst!!!!
und am Abend noch die Wassertaufe: wir haben die Warmwasserleitung erwischt
Eingewöhnung
am Freitag dachte ich:
man – die Kinder auf dem Schulgelaende, der Verkehr, die Hilti aus dem Haus, Zaungaeste, die mir beim Arbeiten im Garten zuschauen – ob ich mich je an das Umfeld gewoehne?!?
am Samstag dachte ich:
ist das nett, wenn die Nachbarn stehen bleiben, nachfragen und plauschen wollen!!!
Steinlawine?
nein, es ist keine Steinlawine durch den Gang geflossen!
das ist nur der Gang und das Bad im momentanen Zustand.
Vorbereitung für den Bauschuttcontainer
damit der Bauschuttcontainer etwas länger stehen kann und nicht die Einfahrt blockiert, schaffen wir Patz im Vorgarten:
Rhododendron habe ich umgepflanzt, die Stechpalme, ein Teil der Thujenhecke abgenommen und das völlig verwilderte Beet gelehrt. Mann, das ging echt aufs Kreuz!
Der Zaun wird dann abgeschraubt und die Mulde reingehoben. Und dann allen Estrich rein damit! Nur die Gasbetonsteine müssen wir aussortieren und in den nächsten Container sortieren.
meine Architekten
auch Architekten zum Entwurf und zur Baubegleitung habe ich mir gesucht:
Christine Arnhard und Marcus Eck!
eine unserer Lieblingssendungen in den letzten Jahren war im Bayerischen Fernsehen „Traumhaeuser“. Da haben wir die beiden zum ersten Mal gesehen – und waren von der Planung bis zur Ausfuehrung begeistert! ich hoffe das ist ein gutes Ohmen….
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/traumhaeuser/ein-holzanbau-mit-aussicht-100.html
von aussen
hier mal das ganze von aussen:
die Sommerhitze kommt
und wir sind am Arbeiten!
am Freitag haben wir zu dritt alles Altholz in einen Holzcontainer gepackt – bei ca 30 Grad….
der 12 qm Container wurde mehr als halb voll!
gefuehlt war die Haelfte des Gewichtes die Naegel, die mein Opa ca alle 5 cm im Holz zur Befestigung versenkt hat. Der Aufbau des Parketts mit Latten auf dem Betonboden mit geschossenen Naegeln (wir haben auch eine der Patronen gefunden), darauf eine Holzlattenlage genagelt, darauf eine Sperrholzplattenlage genagelt und geklebt und darauf wiederum das Parkett geklebt!
das ergab insgesamt 3 cm verklebtes Holz das wir mit Kreissaege, Stichsaege und Muskelkraft in 1×2 m grosse Stuecke zerteilt haben…. diese sahen von unten aus wie ein Fakirbrett mit ca 40 kg!
Funde
was man so alles unter dem Parkett findet:
ein Einkaufszettel aus den ’70iger Jahren, vielleicht sogar von meinem Opa?
Arbeitseinsatz
den ganzen Samstag, von 9 bis halb 6, gearbeitet:
Holzboden im Eckzimmer und im Mittelzimmer demontiert, Unterkonstruktion mit Styropor und Mineralwolle in Säcke packen, auf den Betonboden genagelte Latten mühsam abbauen,
Tapeten abkratzen….
mit von der Partie: Papa, Marcus und ich.