was man so alles unter dem Parkett findet:
ein Einkaufszettel aus den ’70iger Jahren, vielleicht sogar von meinem Opa?
das Kleinsche Familienanwesen
was man so alles unter dem Parkett findet:
ein Einkaufszettel aus den ’70iger Jahren, vielleicht sogar von meinem Opa?
den ganzen Samstag, von 9 bis halb 6, gearbeitet:
Holzboden im Eckzimmer und im Mittelzimmer demontiert, Unterkonstruktion mit Styropor und Mineralwolle in Säcke packen, auf den Betonboden genagelte Latten mühsam abbauen,
Tapeten abkratzen….
mit von der Partie: Papa, Marcus und ich.
noch einige Treppenbilder
Das Treppenhaus….
Die Schlafzimmertapete…
Die Badfliesen…
Anschließend haben wir mit dem Abriss angefangen. Unsicherheit, Aufregung – es geht wirklich los!
als erstes haben wir mit den Holzdecken angefangen.
und sind schon fertig damit!
als nächstes alle Parkettböden, die leider nicht zu retten sind.
wir sind zu dritt: Papa, Marcus und ich.
die Aufgabe: alle übrigen Möbel, Sperrgut, Holz, etc in den Container packen.
Gott sei Dank hatte Papa noch 2 Schränke, einen Glasschrank und die Couch weiter geben können – sonst wäre der 26 qm große Container übervoll geworden!!!!
die erste größere Anschaffung! eine gebrauchte Multi-Holzbearbeitungsmaschine für alle kommenden Holz Arbeiten…
extra für meinen Heimwerker – die Prioritätenliste steht schon!!!!!
Noch ist sie nicht da. Sie muss noch geliefert werden, dann eingelagert, bis sie in die Werkstatt reingehoben und eingerichtet wird.
noch sind wir beim Abbau der alten Möbel, Nägel, Einbauschränke, Kellerausstattung, etc.
Das Wetter noch immer Aprilwetter…
doch im Garten grünt und blüht es!
ach ja – Sperrgut ist echt viel – wir müssen über eine professionelle Entsorgung nachdenken!!!
was da so alles auf einem zukommt!
Architekten suchen, finanziellen Rahmen abstecken, erste Kostenabschätzungen, mit Banken Finanzierung besprechen, Nebenkosten berechnen, Versicherungen überprüfen, Steuerberater auswählen, Außengestaltung überlegen, Fensterhersteller besuchen, Fliesenausstellungen abklappern, verschiedene Umbauvarianten durchgehen, mit Notar verschiedene Varianten durchsprechen, Wohnung leerräumen, etc. etc. etc…..
die nächsten Monate sind wahrscheinlich voll ausgebucht. ich plane den kompletten Urlaub dieses Jahr für Arbeiten ein…..
so ganz nebenher muss ich mein Auto reparieren lassen, die Katze zum Tierarzt bringen, Schubkarrenreifen reparieren lassen, Projektarbeit im Büro macht Überstunden, Bienen betreuen, Garten im Frühjahr auf Vordermann bringen, Garage aufräumen, Sperrmüll sammeln und abholen lassen, Sondermüll aus der Wohnung zum Spezialmobil bringen, die Wohnung putzen, Unterlagen und Ablage sortieren, Sorgen und Nöte von Freunden, Kollegen und Nachbarn anhören und wertschätzen, ach ja – und so ganz nebenbei muss ich mich noch um mich selber kümmern und aufpassen, dass ich mich nicht überarbeite….
Planung ist das halbe Leben!
Das Haus meiner Großeltern.
Das meine Großeltern mit meinen Papa und meinen Onkel gebaut haben. Stein auf Stein mit eigenen Händen.
Das mein Papa und meine Cousinen gemeinsam geerbt haben.
Das ich jetzt übernehmen werde!!!!